Die Augen werden in unserem modernen Leben stärker beansprucht als von der Natur aus vorgesehen.
Dies liegt einerseits an einem größeren Arbeitspensum, an Umweltverschmutzung und an dem längeren Schauen auf Computer-Monitore am Arbeitsplatz oder zu Hause (Internet).
Seinen Augen sollte man ab und zu eine Pause mit etwas Erholung geben. Das Schließen der Augen oder Entspannungsübungen sind dazu besonders geeignet. Gute Effekte erzielt man mit der richtigen Farbumgebung. Das Grün der Natur ist besonders erholsam für die Augen. Hat man nicht den optimalen Blick aus seinem Fenster, so können grüne Zimmerpflanzen oder auch harmonieausstrahlende Bilder für eine Entspannungssituation der Augen sorgen.
Eiskaltes Wasser hilft ebenfalls, die Augen zu erfrischen. Man taucht sein Gesicht ein und öffnet die Augen unter Wasser. Es gibt auch spezielle Augenwasser in der Apotheke. Mit diesen zusammen wird eine „Augenwanne“ abgegeben. Man kann dann die Augen spülen und eine erholende Wirkung erzielen.
Das „Trockene Auge“
Weit verbreitet ist – insbesondere bei Frauen – das sogenannte „Trockene Auge“. Dabei ist der Tränenhaushalt des Auges gestört und es kommt zu Reizungen bis hin zu Entzündungen. Das trockene Auge sollte in jedem Fall ein Impuls für den Augenarztbesuch sein. Dieser kann feststellen, um welche Ursache es sich handelt (beispielsweise auch Allergien).
Bei einem ausgeprägten Krankheitsbild des „Trockenen Auges“ kommt ggf. auch eine Akupunkturbehandlung in Frage. Die Therapieerfolge in diesem Bereich waren in letzter Zeit sehr gut und haben vielen betroffenen Patienten geholfen.
Ansonsten eignen sich zur Pflege der Hautpartien um die Augen spezielle Augencremes. Tagsüber kann man leichte Gel-Produkte verwenden. Wichtig ist, dass die Feuchtigkeit der Haut gehalten wird. Cremes und Grundierungen sollten grundsätzlich Basis für das Make-Up rund ums Auge sein.