Neben Reisepass, Grüne Versicherungskarte und Krankenschein gehört auch die Zweitbrille und/oder die Ersatzkontaktlinsen zu den wichtigen Urlaubsutensilien.
Wer im Urlaubsland auf die Brille oder Linse angewiesen ist, für den sieht der Resturlaub ohne „Ersatz” wahrlich unscharf aus. Urlaubshektik, Stress und fehlende Orientierung an fremden Orten machen es ratsam, immer eine zweite Brille dabei zu haben.
Eine ausgemusterte Brille mitzunehmen, ist eine denkbar schlechte Notlösung. Stimmen die Korrektionswerte nicht mehr präzise, dann können die schönsten Wochen des Jahres sehr verschwommen werden. Handelt es sich bei der „Altbrille” sogar um Gleitsichtgläser, dann sieht man damit eventuell noch schlechter als ganz ohne.
Wer im Urlaub das Schönste nicht verpassen will, geht mit der echten Zweitbrille auf Nummer sicher. Außerdem kann Abwechslung im Outfit der Gesamteindruck oder einem Urlaubsflirt sehr zuträglich sein.
Eine coole Sonnenbrille mag vielleicht zum Flirten noch besser taugen, aber keinesfalls als Ersatzbrille, selbst wenn diese mit Korrekturgläsern ausgestattet ist. Schon bei Einsetzen der Dämmerung ist Autofahren mit einer Sonnenbrille sehr gefährlich. Durch den verringerten Kontrast kann eine normale Verkehrssituation gefährlich werden, wenn man auf Gefahren zu spät reagiert.
Die konsequenteste Lösung ist eine Zweitbrille mit identischer Dioptrienstärke. Zu beachten wäre noch: Die Zweitbrille im Handschuhfach des Autos ist im Sommer wegen der Hitze nicht empfehlenswert.
